HACCP und Futtermittelsicherheit

Beratung zur Einführung und Nutzung der HACCP-Methode in bestehende und praktizierte Qualitätsmanagement-Systeme in der Futtermittelindustrie

HACCP heißt Hazard Analysis and Critical Control Points, in deutsch: Gefährdungsanalyse und kritische Kontrollpunkte. HACCP ist eine Strategie zur Minimierung und Beherrschung von Risiken bezüglich der Sicherheit bei der Herstellung von Produkten. Die spezifischen Gesundheitsgefahren physikalischer, chemischer und (mikro-) biologischer Natur müssen identifiziert, bewertet, kontrolliert und dokumentiert werden. Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Minimierung der Gefährdungen sind zu erarbeiten. 1959 im Auftrag der NASA für die Herstellung von sicherer Astronautennahrung entwickelt, fand das Konzept Eingang in den Codex Alimentarius der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der vereinten Nationen (FAO) und es ist heute weltweit nicht mehr wegzudenken aus der Lebensmittelherstellung.

Futtermittel sind ein wesentlicher Bestandteil der Veredelungskette vom pflanzlichen Rohstoff bis zum marktfähigen Lebensmittel tierischer Herkunft (feed for food). Somit gilt für den Futtermittelbereich die Anforderung zur Einführung und Aufrechterhaltung eines HACCP-Konzepts. Auf Anregung des Deutschen Verbands Tiernahrung e.V. (DVT) wurde von einer Expertengruppe unter Beteiligung des IFF-Forschungsinstituts Futtermitteltechnik ein HACCP-Leitfaden für die Einführung und Nutzung der HACCP-Methode in bestehende und praktizierte Qualitätsmanagementsysteme erarbeitet.

Bei spezifischen Fragestellungen rund um HACCP und Futtermittelsicherheit stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Unsere Mitarbeiterin Frau Kiehne berät Sie gern!


Dipl.-Ing. (FH) Verena Kiehne
Telefon: +49 (0) 5307 / 92 22-24
Email: v.kiehne@iff-braunschweig.de